Alles hat einen Sinn

Hallo meine Lieben,

Es ist in letzter Zeit vermeintlich ruhig um mich geworden. Doch nur vordergründig!

Ich habe meinen ersten Beitrag am 07.01.14 auf diesm Blog hier veröffentlicht. Ich wollte mich „mal ausprobieren“ im Blogging, Mal schauen ob mir das liegt und Freude bereitet. Dann startete am 14.01. der Business Momentum Conest von Markus Cerenak – an diesem habe ich teilgenommen und nichts war mehr so wie zuvor:

Mit jeder einzelnen Aufgabe die er uns gestellt hat – kam ich tiefer in die Materie hinein, erlebte und spürte was BLOGGEN eigentlich bedeutet und welch wundervolles Mittel es ist, meinen Klienten / Lesern nahe zu kommen, wieviele neue und wunderbare Bekanntschaften entstehen können. Es ist ein so wunderbares Gefühl, Menschen kennenzulernen die in die gleiche Richtung denken wir Du – die dich nicht anschauen und sagen: „Ist dir langweilig oder was schreibst du da die ganze Zeit?“

Ich hatte die ganze Zeit über vor „Mache mich dann wieder selbständig – wenn das und das…….“ entschuldigt den Ausdruck

FUCK IT!!! Now it is MY TIME!!!

Alles wurde auf einmal konkreter in meinen Gedanken. Ich habe mir viel Zeit genommen und in mich hineingehört und gespürt und dieser WEG ist der absolut richtige!!

Ich werde diesen Blog hier nicht löschen, er wird weiterhin Bestand haben – denn durch ihn hat alles begonnen!!!

Ab sofort werdet ihr mich allerdings unter http://www.nicole-bailer.de finden.

Ich hoffe wir sehen uns dort wieder und ihr begleitet mich weiter auf diesem genialen Weg!!

Würde mich sehr darüber freuen.

Ganz liebe grüße und vielen Dank für all eure Unterstützung bisher.

Eure Nicole

 

 

Was wollt IHR DANN????

Hallo meine Lieben,

Im Moment bin ich in einer sehr bewegten Phase meines Lebens. Ich mache geistigen Frühjahrsputz und miste aus…..dabei gehen mir soviele Dinge durch den Kopf.

Und wisst Ihr was? Ich möchte euch mit einbeziehen. Ich nenne euch nun einige meiner Ideen, über die ich gerne schreiben würde und ihr sagt mir, welches Thema euch am dringendsten interessiert. Keine Angst, jedes Thema wird bearbeitet aber IHR könnt die Reihenfolge festlegen.

 

Bin schon sehr gespannt, was grad für EUCH dran ist 😉

 

 

Die Macht der Berührung

Hallo meine Lieben,

Heute widme ich mich dem Thema Massage.

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Durch meine Ausbildung zur gepr. Massagepraktikerin wurde ich in den unterschiedlichsten Massagetechniken ausgebildet.

Meine Ausbildung erlaubt es mir  im Sinne der Prävention oder wie es sich so schön anhört im Sinne von „WELLNESS“  zu massieren. Für alles andere sind Physiotherapeuten zuständig 😉

 

Zu Beginn meiner Tätigkeit war ich ganz oft enttäuscht, weil ich dauernd folgenden Satz gehört habe:

„Oh, das ist ja schade dass Sie nur gesunde Menschen massieren dürfen. Tja, das hat ja dann keinen Sinn.“

Ich habe mich dann wirklich gefragt: Macht meine Arbeit präventiv denn keinen Sinn? Warum sollen gesunde Menschen nichts davon haben? Warum halten es die Menschen als Prävention für sinnlos?

 

Zuerst etwas allgemeines zur Massage an sich:

Die Massage ist die wohl älteste Heilmethode. Wir alle fangen bei Schmerzen, egal welcher Art an uns an der schmerzhaften Stelle zu streicheln, drücken oder reiben.  Massage ist ein wichtiger Baustein in der Gesunderhaltung des Menschen.

Seit jeher nutzen die verschiedensten Kulturen die wohltuende Wirkung der Massage. In China stellt die Massage einen der vier Eckpfeiler der chinesischen Medizin dar. Um das 18. Jahrhundert wurden in Indien die Ölmassagen der Ayurvedischen Medizin erfunden und angewandt. In Griechenland wurde die Massage für Athleten  bei den Olympischen Spielen und in Agypten zur Körperpflege eingesetzt.

Die Massage nimmt sowohl auf direktem Weg – sprich über die Haut, Muskeln, Bänder und Sehnen großen Einfluss auf den Körper als auch auf indirektem Weg über das vegetative Nervensystem, das Immunsystem und die Psyche. Eine genaue Einteilung auf einzelne Bereiche ist hier nicht möglich, da eine Massage immer ganzheitlich in ihrer Wirkung betrachtet werden muss. Auch wenn wir es oft vergessen:

UNSER KÖRPER IST EINE FUNKTIONIERENDE EINHEIT!

Eine Massage wirkt immer wohltuend und entspannend und daher kommt es im Körper zum Abbau bzw. der Herabsetzung von Stresshormonen wie Kortisol und Adrenalin. Die Massage hat auf den ganzen Organismus eine immunsteigernde Wirkung.

 

Also kann ich mir folgende Antwort geben: SINNLOS ist meine Arbeit auf jeden Fall nicht! Auch als Präventionsmaßnahme ist die Massage absolut sinn- und wertvoll und sollte nicht unterschätzt werden.

 

Warum Massage auch für „Gesunde“ etwas bringt:

Ich denke viele Menschen vergessen, dass es bei einer Massage um eine BERÜHRUNG geht. Jeder Mensch sehnt sich nach Berührung, Wärme und tiefer Entspannung. Genau das fehlt in unserer schnellen und eiligen Zeit immer mehr – Zeit für Berührungen. Wir hasten von einem Termin zum nächsten, vielleicht schütteln wir uns noch die Hände aber wie oft am Tag berühren wir einander noch bewusst?

Das kann ganz banal sein. Findest Du es nicht auch angenehm, wenn Dir dein Kollege zum Dank für etwas seine Hand auf die Schulter legt? Eine kurze Berührung aber es tut uns gut……

 

Wieviel mehr tun wir uns dann mit einer Massage Gutes? Wenn wir uns für 30 bis 60 Minuten ganz loslassen können und intensive Berührungen wahrnehmen – die NUR UNS ALLEIN gelten?

Du nimmst Dir doch auch täglich die Zeit deine Katze oder deinen Hund zu streicheln – weil es ihm/ihr guttut und du damit deine Wertschätzung zum Ausdruck bringst.

Wann möchtest Du DIR mal wieder etwas Wertschätzung im Sinne einer entspannenden Massage schenken?

Tu DIR etwas GUTES!!!

 

In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Entspannung und Wärme!

 

Deine Nicole

 

 

Spirituell? ICH???? Ja klar…..

Hallo Ihr Lieben,

Dieser Artikel ist durch eine Einladung zustande gekommen. Sie war nicht an mich persönlich adressiert – es war vielmehr ein allgemeiner Aufruf und ich wollte sehr gerne dabei sein.

Es geht um eine Blogparade, gestartet von Ina Machold 

http://konflikte-entfalten.de/einladung-zur-blogparade-beruflicher-alltag-und-spiritualitaet/

juli13 032Spiritualität im beruflichen Alltag

Ich habe die Einladung zur Blogparade gelesen und wußte sofort: Da will ich dabei sein!!

Tataaa…. 😉

Nein im Ernst, das Thema Spiritualität und mein beruflicher Alltag sind nicht mehr voneinander zu trennen. Das war nicht immer so, deshalb ist es jetzt umso schöner und wertvoller.

Vorab möchte ich kurz erzählen, was Spiritualität für MICH bedeutet:

  • Spiritualität ist für mich keine Frage der Religionszugehörigkeit
  • Es bedeutet für mich die Beschäftigung mit den Sinn- und Wertefragen des Lebens
  • Es bedeutet für mich auch das göttliche in Mir zu finden und anzuerkennen

Ich ging soviele Jahre religös „gesteuert“ durchs Leben, als Teil des „Systems“ – wie ich es nenne:

Wir wurden alle geboren,wenn wir uns gut verhalten kommen wir in den Himmel und sterben gehört halt leider auch dazu. Soweit sogut……

…… Doch dann begann etwas in mir zu reifen. Ich vernahm immer öfter die Stimme meines Herzens.

Ich zolle ihr wirklich den höchsten Respekt, dass sie nicht schon längst aufgegeben hatte. Wie viele Jahre hat sie versucht mich zu erreichen und ich habe sie ignoriert und beiseite geschoben?!

Doch sie hat an mich geglaubt: Sie wusste – es kommt der Moment an dem ich sie wahrnehmen würde.

Für mein Umfeld begann ab diesem Zeitpunkt eine totale Katastrophe: Sie dachten ich hätte meinen Verstand verloren!!

Da kündigt sie den sichersten Job den man sich wünschen kann, verliebt sich in einen 16 Jahre älteren Mann, der zudem noch schwer krank ist und trifft eine (in ihren Augen) unsinnigere Entscheidung nach der anderen.

Es war die Geburtsstunde meiner bewussten Spiritualität!!

Ich arbeite jetzt als Coach und Beraterin, starte durch mit meinem ersten eigenen Blog und halte bald mein erstes Seminar. In diesen Aufgaben, da werden mir meine werten Kolleginnen und Kollegen sicher zustimmen, braucht es einen Sinn fürs Detail, Empathie und ganz viel Sensibilität für mein Gegenüber.  Ich wurde nicht Coach aus finanziellen Aspekten, sondern weil es für mich so wichtig war / ist, den Sinn des Lebens zu deuten. Ich darf Menschen ein kleines Stück auf ihrem persönlichen Lebensweg begleiten, sie ein Stück näher zu sich hinführen und ihnen das göttliche in sich selbst nahe bringen.

Die pure Spiritualität – täglich neu. Es macht mich unglaublich stolz und auch demütig zugleich.

Schwierigkeiten gibt es kaum aber:

Es zaubert mir immer ein lächeln ins Gesicht, wenn Menschen auf mich zukommen und mir sagen: Bleiben Sie mir bloß mit diesem Esoterik-Gequatsche weg. Damit will ich nichts zu tun haben.  Natürlich gibt es Menschen, das fühle ich meistens von vornherein, die wollen auf ihrem Wissensstand bleiben und wirklich nichts davon wissen. Das akzeptiere ich und nehme es an.

Meistens sind die Menschen jedoch ganz baff, wenn ich ihnen erkläre, dass der Begriff ESOTERIK nichts anderes bedeutet als ein Weg der spirituellen Erkenntnis, die einem ausgewählten Kreis an Personen zugänglich ist. Und das stimmt. Es handelt sich hierbei nicht um irgendwelche Erleuchteten, die einen halben Meter über dem Boden schweben – es geht um Menschen, so wie Dich und Mich, die sich mit Ihrem Innersten beschäftigen und sich selbst besser kennenlernen möchten.

So, nun wisst ihr – was das Thema Spiritualität mit meinem beruflichen Alltag zu tun hat.

Ihr müsst nicht in einem indischen Tempel wohnen, um spirituell zu sein. Setzt euch bequem hin, schließt die Augen und lauscht 5 Minuten eurem Atem – schon begeht ihr eine spirituelle Handlung.

War´s schlimm? 😉

Ich bin so dankbar, dass ich sein darf wie ich bin – das ich bin, so wie ich bin. Du kannst das auch!! Dessen bin ich mir sicher….versuch es, höre auf deine innere Stimme!!

Namaste

Eure Nicole

Wie sieht DEIN Bild vom Leben gerade aus?

Hey Ihr Lieben,

DSC_0310~3Ich habe mich gestern meinen in ca. 3 Monaten angesammelten Zeitschriften gewidmet und habe ausgemistet. Dabei entstanden zwei Stapel:

  1. Kann weg – auf Dauer ohne Nutzen
  2. Behalten, dient als Nachschlagewerk / Ideenschmiede

 

Stapel Nummer zwei habe ich geordnet, ein wenig gestöbert und dann ins Regal gelegt. Stapel Nummer eins habe ich mit der Schere bearbeitet. Ich dachte nämlich: Im Ganzen gesehen brauche ich die Zeitung nicht mehr aber vielleicht ist ja ein kleiner Artikel oder ein Bild drin, welches mich anspricht und das möchte ich ausschneiden.

Das habe ich getan und es ist diese, wie ich finde, sehr schöne Collage entstanden:

 

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Jedes dieser Bilder berührt etwas in MIR, stellt etwas dar, dass ich BIN oder SEIN möchte.

 

 

Beim kleben und schneiden ist mir dann folgender Gedanke gekommen: Wann habe ich denn das letzte Mal meine Gedankenwelt sortiert und ausgemistet? Wie groß sind wohl die Stapel, wenn ich es auf mein Bild der Zeitschriften projeziere?

Ich nehme es mir als Wochenziel vor und lege es auch Dir persönlich ans Herz:

Miste mal deine Gedanken aus!!

Welche Gedanken gefallen Dir so überhaupt nicht? Was zieht Dich regelmäßig in den Keller? Welche Gedanken sind denn DEINE eigenen und welche hast du nur übernommen?

 

Sortiere nach folgendem Schema aus:

  • Tut mir der Gedanke gut oder nicht?
  • Ist er hilfreich – bringt er mich weiter oder zieht er mich nach unten?
  • Bin ich der Schöpfer dieses Gedanken oder habe ich ihn nur kopiert und er frisst sich jetzt durch meine „Festplatte“?

 

Verabschiede Dich BEWUSST von jedem Gedanken, den zu ziehen lässt. Nehme ihn wahr und ignoriere ihn nicht – denn sonst kannst Du dich auch nicht von ihm lösen.

So und nun erstelle Dir von all deinen positiven und wertvollen Gedanken, die Du behalten hast eine Collage. Erstelle ein Bild von deinem Leben ……

………………..stelle es Dir vor: lass es bunt sein, mit Rahmen oder ohne, viele Bilder oder wenige – das spielt überhaupt keine Rolle. Welche Bilder sind auf Deiner Collage zu sehen? Menschen, die dir wichtig sind? Du selbst? Ereignisse in Deinem Leben, die von großer Bedeutung sind? Vielleicht ein besonderer Ort oder ein Gegenstand? Male Dir das schönste Bild, denn es ist DEIN LEBEN und Du hälst den Pinsel in der Hand. Bestimme Du, welches Bild von Deinem Leben herrscht – ein buntes, frohes Bild oder ein düsteres und trauriges!!

Ich wünsche Dir ganz viel Ruhe beim ausmisten und soviel Licht und Freude beim Malen 😉

Du wirst erstaunt sein, wieviel näher Du DIR SELBST dabei kommst!! Probier es aus….

Deine Nicole

Die Seele braucht keine Tabletten

Hallo,

Seit Tagen kann ich kaum sprechen, meine Lippe ist dick angeschwollen und schmerzt. Es sieht ein bißchen aus wie nach einer Schlägerei aber das ist nicht der Grund.

Der Grund dafür ist, dass ich mal wieder eine fette Aphte im inneren meiner Lippe sitzen habe. Eigentlich habe ich mich an die Anwesenheit dieser nervigen Teile gewöhnt, denn sie sind seit sehr langer Zeit meine ständigen Begleiter.  Als sie das erste Mal aufgetreten sind, rannte ich zum Arzt und habe alle möglichen Salben, Cremes und weiß ich was ausprobiert – ohne Erfolg.

IMG_20140130_222329„Dagegen gibt es kein Mittel, wir können nur die Schmerzen damit lindern“…..

Schön!
 
 
 

Die Ursache ist aus medizinischer Sicht noch immer unklar und wird mit diversen Möglichkeiten wie Nahrungsmittelunverträglichkeiten usw. in Verbindung gebracht. Da ich auch unter solchen leide, war es klar: ok das kommt sicher daher. Punkt!

Nein, nicht Punkt – Doppelpunkt!

Ich wollte das so nicht stehen lassen.

Alles hängt zusammen – Körper – Geist und Seele. Kommt es in einem dieser Bereiche zu einer Dysbalance entsteht überall eine solche. In der Salutogenese wird Gesundheit nicht als Zustand, sondern als Prozess betrachtet. Das Befinden steht auf einer Skala zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer bestimmten Stelle zwsichen Krankheit und Gesundheit und kann sich in die eine oder andere Richtung entwickeln.

In meinem Prozess bewegt sich alles in Richtung Krankheit (schwaches Immunsystem – daher Aphten, starke Akne, Nahrungsmittelunverträglichkeiten usw.) Aber wieso? Ein Arzt kann mir darauf keine Antwort geben, also habe ich jemanden gefragt der es zu 100% wissen muss: MEINEN KÖRPER!!

Es geht nicht von heute auf morgen, alles zu verstehen aber das wichtigste ist: Anzufangen auf ihn zu hören. Ich habe mich bewusst hingesetzt und in mich reingehört und dann war ich einfach nur still.

Zuerst habe ich nichts gehört aber dranbleiben ist das Mittel der Stunde!!!

Ich habe eine Antwort bekommen und die ist sowas von stimmig:

Ich lasse mich ungerecht behandeln, schon seit Jahren – ich schlucke Wut, Ärger, Angst, Sorgen und Kummer hinunter. Ich lasse sogut wie nichts heraus. Ich behalte es bei mir, was eigentlich rausgehört – und diese Dinge vergiften mich innerlich. Die Aphten im Mundraum sind dafür, dass ich meinen Mund nicht aufmache – wenn ich ihn aufmachen müsste. Die eitrige Akne sind die ungelösten und nicht vergebenen Prozesse, die ich seit meiner Kindheit in mir trage und die Nahrungsmittelunverträglichkeit ist ein Zeichen dafür, dass sich innerlich etwas wehrt…..solange bis sich das Äußere endlich zur Wehr setzt!

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So, nun habe ich die Anwort für meine Leiden. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

 

  • entweder ich gehe diese Themen an, was sehr ungemütlich und sicher schwierig wird aber erfahre dann endgültig Ruhe und Gesundheit

oder

  • ich lasse alles so weiterlaufen wie bisher, beklage mich über meine Wehwehchen, ignoriere meinen Körper weiterhin und bekomme eben für das ignorieren irgendwann eine dicke Ohrfeige, in welcher Form auch immer.

 

Tja…..Wie ich mich entschieden habe?

 

Ich werde es angehen…..ich habe nun 20 Jahre meines Lebens damit verbracht, es Anderen recht zu machen, mich zu verleugnen und zu verbiegen. Es ist MEIN LEBEN, ich habe nur DIESES EINE und dafür trage ich die VERANTWORTUNG !!!

 

Wenn DU in einer ähnlichen Lage dich befindest: Mach es auch so. Nimm dir die Zeit und höre in Dich hinein, was Dein Körper dir zu sagen hat. Glaub mir, er wird dir antworten. Aber erschrick nicht über die Antwort!!

DU bist nicht alleine, niemals. Es gibt soviele Menschen, von denen Du nicht einmal weißt – die zu Dir stehen und für Dich da sind. Gib ihnen nur die Chance dazu!!

 

Namaste

Nicole

 

Bist Du schon da?

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Geht es uns nicht allen so, dass wir versuchen „anzukommen“?

Wir wünschen uns dieses unsagbare Gefühl, angenommen zu werden – so wie wir sind. Dies Gefühl war schon in der Kindheit vorherrschend und nun im Erwachsenendasein suchen wir weiterhin danach.

Warum wir es nicht finden???

Wir suchen im Außen – und das ist falsch!

Wir suchen das Gefühl im perfekten Job, im Hobby, in der perfekten Beziehung, wir suchen nach sozialer und gesellschaftlicher Annahme. Oftmals suchen wir auch noch bei unseren Eltern nach Annerkennung. Wir verbiegen uns dafür, um Annerkennung zu finden….

Leider ohne Erfolg!

Es gibt auf dieser Welt nur Eine oder Einen, der dir dieses Gefühl geben kann:

DU SELBST!!!

Nimm Dich an, mit all deinen Schwächen, deinen Fehlern, all deinen bunten Facetten, in deinem Sinn und deinen Vorstellungen. Du bist Du – Du bist so vielseitig, so wundervoll. Deine Persönlichkeit ist einzigartig!!

Du weißt das……mehr braucht es nicht. Nimm Dich bitte an, so wie Du bist und Du wirst feststellen:

Du bist angekommen!!!

„Für keinen ist es zu früh oder zu spät, für die Gesundheit der Seele zu sorgen.“ (Epikur von Samos)

 

Stressfaktor SCHULE

027Den heutigen Artikel möchte ich meinem jüngsten Klienten widmen. Er heißt Luka und ist 8 Jahre alt ( Name von mir geändert!).

Ich habe ihn vor ca. 6 Wochen das erste Mal getroffen. Er erzählte mir, dass er total gestresst sei und nicht mehr richtig schlafen könne. Er könne sich in der Schule nicht richtig konzentrieren und er fühle sich irgendwie „unsicher“.

Ja, Sie lesen richtig! Ich bin Luka´s Mutter sehr dankbar, dass sie ihren Sohn ernst genommen hat und die besagten Äußerungen nicht beiseite geschoben hat.

Laut einer Gesundheitsstudie aus  dem Jahr 2012, leidet bereits jedes Dritte Kind in der zweiten und dritten Klasse unter dem Druck in der Schule und fühlt sich durch den Unterricht und die Hausaufgaben gestresst. Die Schule ist für unsere Kinder fast bundesweit der meistgenannte Stressfaktor, noch vor den Problemen innerhalb der Familie.

Im Fall des kleinen Luka stellte sich bald heraus, dass es zwei Haupt-Stressoren in seinem täglichen Leben gab.

  • Zum Einen war es die Hektik zu Tagesbeginn. Sein Vater war bereits aus dem Haus, wenn er aufstand und seine Mutter sah er nur kurz. Sie weckte ihn, machte den Rolladen hoch und ging dann ebenfalls zur Arbeit. Dann war er alleine.
  • Zum Anderen war es der Druck abseits der Schule, auf dem Fußballfeld. Er spielte sehr gerne im Verein aber sein Vater wollte ihn gerne im Profi-Kader sehen – so wie er selbst als kleiner Junge.

Erstmal haben die genannten Stressfaktoren nichts direkt mit der Schule zu tun. Sie befinden sich außerhalb der Schule aber sie wirken sich darauf aus. Ich habe diese Faktoren bewusst ausgeklammert – denn zu dem Druck in der Schule selbst kommen wir noch zu einem späteren Zeitpunkt.

Wie ging es nun weiter?

Für Punkt 1 vereinbarte ich mit der Mutter folgendes: Sie würde sich mit ihrem Arbeitgeber unterhalten, ob es nicht möglich wäre morgens etwas später mit der Arbeit zu beginnen.

Leider war dies nicht möglich!!

Wir erarbeiteten dann zu dritt folgenden neuen Ablauf:

Luka stand täglich 30 Minuten eher auf und konnte zusammen mit seiner Mutter frühstücken und Zeit mit ihr verbringen.

Bisher sind beide sehr zufrieden vom neuen Start in den Tag. Luka geht mit einem entspannteren, wie er sagt – besseren Gefühl zur Schule und seine Mutter emfindet die gemeinsame Zeit als wertvoll und harmonisch. Auch hat mir Luka mitgeteilt, dass er morgens nun nicht mehr so „muffig“ ist und sich in der Schule auch wieder besser am Unterricht beteiligt.

Zum zweiten Punkt habe ich beide Eltern darauf hingewiesen, dass ein Ausgleich zum Lernen und Stillsitzen sehr wichtig ist. Allerdings sollte hierbei nicht die Leistung im Vordergrund stehen. Ein Hobby sollte für Kinder spielerisch betrieben werden.

Luka erzählte mir, er spiele sehr gerne Fußball und genießt die gemeinsame Zeit mit seinen Freunden. Die Anzahl der Tore sei für ihn völlig unwichtig. Der Zusammenhalt sei das, was das Spiel für ihn ausmacht.

Bleibt abzuwarten, wie der Vater damit umgehen wird.

Life sucks

ÜberbelastungDeine Kinder trampeln auf Deinen Nerven herum? Dein Chef überhäuft Dich, anstelle von Lob, mit immer noch mehr Arbeit? Deine Schwiegermutter möchte diese Woche auch schon zum dritten Mal beehrt werden und die Harmonie in Deiner Ehe ist nur noch Wunschdenken?

Ja? Ok dann gibt es für Dich zwei Möglichkeiten:

  1. Du nimmst alles einfach weiterhin so an und landest eher früher als später in einem Burn-Out               

                      oder

2. Du trittst auf die Bremse und beginnst ab sofort ein kurzes und unscheinbares Wort zu lernen

                         

N E I N  !

 

 

Super, ich wusste das Du dich für die zweite Variante entscheidest. Dazu schon einmal von meiner Seite „HERZLICHEN GLÜCKWÜNSCH“.

Von vielen Klienten höre ich folgenden Satz immer wieder:

„Ich weiß auch nicht was mit mir los ist. Früher hat mir das alles garnichts ausgemacht aber seit neuestem habe ich das Gefühl, ich stehe kurz vor dem Zusammenbruch.“

Ich lasse meine Klienten dann immer erzählen, wann „früher“ gewesen ist und was sich in dieser Zeitspanne vielleicht verändert hat.

Zuerst kommt meist: „Eigentlich nichts. Der Job ist noch derselbe, die Freunde auch und einmal die Woche gehe ich zum VHS-Kurs.“

Nach genauerem Nachfragen stellt sich oft heraus, dass z.B. der Partner ein neues Hobby hat und an fast jedem Wochenende unterwegs ist oder die Kinder dreimal die Woche zum Ballet oder Fußball gefahren werden; die betagte Mutter seit knapp 2 Jahren auf Pflege angewiesen ist oder die lang ersehnte Beförderung einfach immer noch auf sich warten lässt.

Was steckt dahiner?? Warum fallen uns diese Mehrbelastungen erst einmal nicht ein bzw. auf?

Als Kinder haben wir alle verschiedene Glaubenssätze unserer Eltern oder Lehrer aufgenommen und unbewusst verinnerlicht. Bei mir waren es z.B. „ohne Fleiß kein Preis“ oder „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“

Wir konnten als Kinder diese Redensarten noch nicht kritisch infrage stellen. Wir haben sie einfach übernommen.

Jetzt aber wirken sie unbewusst auf unser Verhalten ein und können dazu führen, dass wir ein übertriebenes Leistungsdenken oder einen völlig unangemessenen Arbeitseifer an den Tag legen.

Klingt logisch oder?

Tja, aber um diesen unbewussten „Antreibern“ Herr werden zu können, müssen sie uns erst einmal bewusst werden.

Wie sehen Deine Antreiber aus?

  • Der frühe Vogel fängt den Wurm
  • Sich regen bringt Segen
  • Was du heute kannst besorgen……..

 

Du denkst jetzt vielleicht: „Ach, das sind doch nur alte Redensarten – einfach dahergesagt, was soll daran schlecht sein?

Lasst es uns doch einmal kritisch überprüfen. Stimmt das wirklich, was uns von klein auf eingeredet wurde? JETZT sind wir in der Lage, unseren kritischen Verstand zu Hilfe zu nehmen und zu entscheiden, ob wir einen dieser Sprüche zu einem handlungsleitenden Motto in unserem Leben machen wollen.

Jeder muss das für sich selbst überprüfen aber wenn Du zu dem Schluss kommst, dass diese Sätze eher zu stressauslösenden Antreibern geworden sind, versuche Alternativen zu finden. Alternativen die eher stressmindernd wirken, wie z.B.:

  • In der Ruhe liegt die Kraft
  • Ich mache es auf MEINE Weise
  • Der frühe Vogel kann mich mal

 

Natürlich braucht es eine gewisse Zeit, um die alten Prägungen aufzugeben und durch neue zu ersetzen. Wir haben sie schließlich 10, 20 oder 30 Jahre verinnerlicht.

Mir persönlich hilft es, wenn ich mir etwas Neues auf einen Zettel schreibe und überall dort aufhänge, wo ich oft verweile (Büro, Bad oder Küche). So rufe ich es mir dauernd ins Gedächtnis, lächle dabei und freue mich über die Umgestaltung in meinem Denken!!

Probier es aus und erzähl mir davon. Ich bin gespannt………

BMC Aufgabe 4 : Der Elevator Pitch

aufzug-509x679Ich habe Zeit während der Fahrt im Aufzug (1 Etage – die man übrigens auch laufen kann ;-))  Ihnen mein Anliegen / meine Arbeit vorzustellen…..

Sind Sie bereit? Dann los……

 

Ich begleite Menschen auf einem aktiven Weg zur Selbstbestimmung, vorbei an eigenen Stärken und Fähigkeiten zum Ziel eines bewussten (er)LEBENS!

 

Schade das Sie schon aussteigen aber vielleicht sehen wir uns noch in der Lobby?!